Anlass der Politik

Nach den Jahrhunderthochwassern in den vergangenen Jahren, (Passau, Deggendorf, etc.)  wurde  von  der  Bayerischen  Staatsregierung das Hochwasserschutz Aktionsprogramm 2020 plus beschlossen. Bis 2020 will der Freistaat insgesamt 3,4 Milliarden Euro in die drei Handlungsfelder natürlicher Rückhalt, technischer Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge investieren.

 

Zum technischen Hochwasserschutz hat die Technische Universität München, Herr Prof. Rutschmann, eine Studie zu Flutpoldern entlang der bayerischen Donau erstellt. (ca. 660 km). Es sind 12 Flutpolder zwischen Neu-Ulm und Straubing geplant. Zwischen Dillingen und Tapfheim sind allein auf 20 km der Donau 4 Polder geplant!

 

Studien der TU München, Prof. Rutschmann

Abschlussbericht TUM von 2012

Zwischenbericht "Vertiefte Wirkungsanalyse" vom Juni 2014

Gutachten  Prof. Dr. Strobl vom Juni 2007

 

Bayerische Staatsregierung

Hochwasserschutz Aktionsprogramm 2020 plus

 

Wann werden auch die anderen Handlungsfelder natürlicher Rückhalt und Hochwasservorsorge untersucht? Wann liegen Ergebnisse vor?

Die Lösung kann nicht technischer Hochwasserschutz alleine sein!!!

Geplante Flutpolderstandorte zwischen Ulm und Deggendorf
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